Spaziergänge mit dem besten pelzigen Freund, gehören wohl zu den Lieblingsbeschäftigungen jedes Hundebesitzers und jeder Hundebesitzerin. Ohne Gassi-Training kann das aber für manche Mensch/Hund Teams auch oft zu einem Spießrutenlauf werden. Wenn dein Hund zB noch nicht gut an der Leine gehen kann. Oder wie wahnsinnig an der Leine zieht. Oder zum „Leinenhulk“ wird sobald sich ein anderer Hund nähert. Oder wenn dein Hund einfach alles vom Boden aufnimmt und frisst. Letzteres kann leider schnell gefährlich werden.
Ja, Hunde sind da oft sehr einfallsreich. 😉 Du willst, dass die Spaziergänge mit deinem Hund unbeschwerter werden? Ich helfe dir gerne mit dem Gassi-Training! Schreibe mir gleich eine Nachricht!
Es gibt viele verschiedene Situationen, die beim Spazieren gehen mit Hund unangenehm werden können.
Dein Hund…
- …zieht ständig an der Leine.
- …verbellt entgegen kommende Hunde.
- …verbellt entgegenkommende Menschen.
- …will Joggern, Radfahrern, ja sogar Autos hinterher jagen.
- …ist aufgeregt und beachtet dich beim Spazieren gehen gar nicht.
- …schnüffelt nur den Boden ab und beachtet dich nicht.
- …nimmt alles Fressbare vom Boden auf und frisst es, was wirklich gefährlich werden kann.
- …ignoriert deinen Rückruf wenn er frei läuft.
- …bleibt ständig hinter dir und will gar nicht recht spazieren gehen.
Ganz schön lang die Liste, aber sie ist sicher nicht komplett. Jeder Punkt der hier angeführt ist hat eine Ursache, einen Auslöser. Von Hund zu Hund und von Situation zu Situation sind diese Ursachen und Auslöser unterschiedlich. Genau deswegen ist es so wichtig das Training individuell zu gestalten.
Dass ein Hund entspannt und aufmerksam an der lockeren Leine geht ist keinesfalls selbstverständlich. Und meistens ist leider das Gegenteil der Fall. Für diese Fälle gibt es verschiedene Leinenführtechniken, die man im Gasi-Training anwenden kann.
Wenn Hunde beim Spazieren gehen auf andere Hunde mit Aggressionsverhalten reagieren, ist wirklich nicht ungewöhnlich. Verschiedene Faktoren können dafür der Auslöser sein. Oft zeigen Hunde schon lange bevor sie bellend in die Leine springen, dass sie mit der Situation überfordert sind. Das zu erkennen und seinem Hund dann zur Seite zu stehen, ihm zeigen, dass er sich jetzt gar nicht aufregen muss, kann man lernen.
Die meisten Hunde haben einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Wenn sich dieser aber auch bei Radfahrer, Jogger und Autos zeigt, wird es jedoch mühsam und gefährlich. An dieser Stelle muss gesagt sein, Hunde machen nichts absichtlich um uns zu ärgern. Sie bewerten die Lage meist sehr schnell und reagieren instinktiv. Hier ist es wichtig als Mensch schon vor dem Hund richtig reagieren zu können.
Die Beispiele lassen sich wahrscheinlich noch lange weiterführen. Das Gute daran ist, dass man immer beginnen kann daran zu arbeiten.